2010-westhofen

Jul 5, 2010 | Frühjahrstreffen

 

Das war Westhofen 2010

 

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Das 26. Sahara-Club-Treffen ist eröffnet

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Den Bürgermeister beim Trollschoppen geschlagen 🙂

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Auch das Café Oriental ist eröffnet

 

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Hallo Westhofen – wir sind auch dabei

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Und leckeres Essen gibt’s hier auch

 

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Das Programm: – Änderungen vorbehalten –

Weitere Infos zum Treffen unten am Ende des Programms

Donnerstag 20:00 Uhr

„Out of Afrika“ von und mit Sonja und Jan Gehler –www.afrika-offroad.de

Bei 52 C° im Schatten geschwitzt, bei 98% Luftfeuchtigkeit auf Urwaldpisten durch den Schlamm gekämpft, Wüstenstürme überstanden und bei Schnee auf dem Dach Afrikas gefroren.
Den Traum, dem konsumorientierten Lebensstil in Deutschland einfach mal zu entfliehen, haben sich Sonja und Jan Gehler erfüllt. Die beiden Reisebegeisterten fuhren die Westküste Afrikas entlang bis ans Kap der Guten Hoffnung. Eine wahre Flut an Eindrücken, Begegnungen und Erlebnissen begleiteten sie, denn jedes Land birgt neue Herausforderungen und Reize. Sie reisten durch fantastische Landschaften, kämpften gegen die Korruption, begegneten der Armut, schlossen Freundschaften, erlebten eine Voodoo- Zeremonie und beobachteten ein Löwenpärchen bei intimen Spielchen.
Am südlichsten Punkt Afrikas angekommen setzten sie ihre Reise gen Norden, der Ostküste folgend, fort. Doch in Kenia änderten sie, ausgelöst durch eine zufällige Begegnung, ihre ursprüngliche Reiseroute und fanden sich im Orient wieder. Dort genossen sie das Treiben auf orientalischen Basaren und erfuhren immer wieder viel Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Nach 352 Tagen, 59.156 km und 42 Ländern geben sie nun ihre persönlichen Eindrücke und Geschichten in ihrer Dia-Multivisonsshow *Out of Afrika* weiter.

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Freitag 13.00 Uhr

„Namibia kennenlernen 2“ – Erste Eindrücke vom Süden

Reisebericht von Susanne und Walter Zielonkowsky

„Wie sich im Februar schon abzeichnete, wird es diesmal in den Süden gehen. Die starken Regenfälle haben die Nordregionen Namibias und der Nachbarländer unter Wasser gesetzt. So entschieden wir uns für den Kgalagadi Transfrontier Park, den Oranje, Fish River, Lüderiz und Sossusvlei.“

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Freitag 15:00 Uhr

Bericht über „ASCOVIME“ einem Projekt zur Verbesserung der Lebensumstände der unterpriviligierten Dorfbevölkerung in Kamerun.
Besonderer Fokus liegt auf der medzinischen und schulischen Versorgung. Von Susanne Gröning.
www.ascovime.fr

Wenn man schon als Kind den Traum hat, nach Afrika zu gehen und nicht nur die Länder anzusehen, sondern eventuell auch gleich etwas Gutes für die Menschen dort zu tun, und dann bekommt man genau diese Chance…

So ging es mir, als ich von dem Projekt Ascovime erfahren habe! Ein Projekt, gegründet von einem kamerunischen Chirurgen, welches sich die Verbesserung der Lebensumstände seiner Landsleute zum Ziel gemacht hat, vor allem in medizinischer und schulischer Hinsicht. Hilfreich hierbei war oder ist mir mein Medizinstudium, denn so konnte ich nicht nur fürs Leben, sondern auch für meinen Beruf später etwas lernen.

Auf gings also nach Kamerun, mit zwei Freunden und meinem Bruder. Was wir dort erlebt haben, würde ich euch gerne in meinem Vortrag erzählen und in Bildern zeigen. Es ging in die abgelegensten Dörfer um den Bewohnern dort eine medizinische Sprechstunde und Behandlung, gegebenenfalls auch Operationen kostenlos zukommen zu lassen. Wir sind aber auch auf eigene Faust durch das Land gereist und haben krasse, wunderschöne, herzliche, erstaunliche, aber auch weniger schöne Erfahrungen gemacht. Wir haben tiefe Freundschaften geschlossen, allen voran mit Georges, dem Gründer von Ascovime.

Eine kleine Reise durch Kamerun und das Projekt soll dieser Vortrag werden.

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Freitag 17:00 Uhr

„Mit Wohnmobil und Hund nach Syrien“ – Ein Film von und mit Angela und Helmut Six

Nicht nur die beiden über 5000 Jahre alten Städte
Aleppo und Damaskus waren das Ziel.

Die toten Städte im Norden – Saladins Burg und
der Orontes, die Wasserräder von Hama, Maloulla
mit dem Thekla Kloster, das römische Bosra,
Palmyra bis zum Euphrat war eine Reise in die
Geschichte zu liebenswerten Menschen und
weiten Landschaften.

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Freitag 20:00 Uhr

„Expedition Mourzouk – Durchquerung des Erg Mourzouk mit Kamelen im Januar 2010“

Jerome Blösser erzählt von seiner Wanderung durch den Erg Mourzouk (Libyen) und zeigt dazu wunderschöne Bilder – www.wuestenwandern.de

Der Erg (libysch Edeyen) Mourzouk, ein Sandmeer von etwa 58.000 Quadratkilometern Größe, liegt im Süden Libyens. Im Mourzouk wurden die heißesten jemals auf der Erde gemessen Temperaturen erfasst: Am 13. September 1922 stieg das Thermometer bis auf 58 Grad im Schatten. Und um es klar zu stellen: Im Mourzouk gibt es durch fehlende Vegetation keinen Schatten! Der Mourzouk ist ein alter Erg, der heute nicht mehr ernährt, sondern abgebaut wird. In den Dünen wurden zahlreiche archäologische Funde aus der Alt- und Jungsteinzeit gemacht. Sie belegen, dass dieses Gebiet mehrfach, zuletzt im Neolithikum, von Rinderhirten besiedelt war. Heute ist es völlig menschenleer. Erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Mourzouk-Sandsee zum ersten Mal durchquert und gilt bis heute als eines der letzten Geheimnisse der Zentralsahara .Im Januar 2010 durchquerte Jerome Blösser mit seinem Team und 25 Lastkamelen den Erg. Mit 1.700 Litern Wasser, Proviant für 3 Wochen und sogar Schneeschaufeln, um den Kamelen in steilen Passagen einen Weg zu graben, zog die Karawane durch unberührte Dünenlandschaft. Beim Sahara-Club-Treffen zeigt Jerome erstmals beeindruckende Bilder und berichtet von diesem unvergesslichen Abenteuer.

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Samstag 13:00 Uhr

Mitgliederversammlung


Samatag 17:00 Uhr

„Quadridesafrica“ – Mit dem Quad von Köln nach Kapstadt – von Jörg Schnorr
http://www.quadridesafrica.com

Mit einem Quad und einem kleinen Wohnanhänger wagte Jörg Schnorr sich die 20.000 Kilometer durch den schwarzen Kontinent von der rheinischen Hochburg bis ans Kap der guten Hoffnung.

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Samstag 20:00 Uhr:

Oliver Vogels (Archäologe Universität Köln, Heinrich Barth Institut) berichtet über die aktuelle Forschung (Frühjahr 2010) im Wadi Sura (Höhle der Schwimmer, Höhe der Rinder) und Erkundung des Umfelds im Gilf Kebir – Ägypten.

Heinrich-Barth-Institut

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Quelle: Heinrich Barth Insitut http://www.uni-koeln.de/hbi/
 

 



Wegbeschreibung – so findet ihr zu uns:

Das Sahrara-Club-Treffen findet in Westhofen auf dem Bolzplatz (Brückenstraße) statt. Westhofen liegt zwischen Worms und Alzey in Rheinhessen. Im Ort ist Treffen ausgeschildert (gelbe Pfeile).

Über die A 61 Abfahrt Osthofen/Westhofen, dann Richtung Westhofen.

Über die A 67, Abfahrt Lorsch, B 47 Richtung Worms, über den Rhein, gleich hinter der Rheinbrücke auf die B9 Richtung Mainz, solange geradeaus bis Westhofen ausgeschildert ist (Ampel, links ab).

Oder gemütlich über kleine Sträßchen und Wege mit Navi Wink 49° N 42,20 ‚ 8° E 15,16‘


Eintrittspreise für Gäste (für Sahara-Club-Mitglieder ist das Treffen kostenfrei):

Pro Person und Übernachtung 10 € (Kinder bis 16 Jahre frei)
Für das gesamte Wochenende (Donnerstag bis Sonntag) pro Person 25 €
Familienpreis für das gesamte Wochenende 40 €

Im Preis sind enthalten:
Übernachtung im Zelt bzw. Fahrzeug (der Stellplatz kostet nicht extra!)
Nutzung des großen Grills
das gesamte Programm
Nutzung der sanitären Anlagen in der benachbarten Schule
gute Stimmung garantiert Cool

Es handelt sich um ein Selbstversorgertreffen.
Zwei Supermärkte sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.

Freitag- und Samstagmorgens kommt der Bäckerwagen mit frischen Brötchen und Croissants auf den Treffenplatz. Nachmittags gibts Kuchen und Stückchen.

Am Samstag gegen 18:00 Uhr gibt’s Hammel vom Grill.

Zeitgleich findet – wie jedes Jahr – das Traubenblütenfest in Westhofen statt. Auch auf dem Treffenplatz wird der Weinverkauf organisiert.

 

 

Das Wetter ist durchwachsen, viele Wolken, zwischendurch Sonne, später zieht es ganz zu und regnet. Die Aussicht ist traumhaft, über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, und wie ist‘s in den Wolken? Immer wieder höre ich Murmeltiere pfeifen, sehe sie meist nur, wenn sie sich bewegen.

Ich verlasse den Camping und mache mich zum Sommeiller auf, dem angeblich höchsten legal befahrbaren Punkt der Alpen, auf 2.995 m liegt der Parkplatz. Ein kleiner See, wohl Reste eines Gletschers, eine verschlossene, architekturpreiswürdige Schutzhütte und eine kleine Wanderung ca. 100 Höhenmeter einen Grat hinauf zum Genießen und ja, auch zum Fotografieren. Hier oben ist die Luft schon merklich dünner.

Auf dem Parkplatz des Rifugio Scarfotti, auf ca. 2.160m Höhe, mache ich Brotzeit, bleibe ich eine Weile und genieße die Aussicht.

Da es hier so ruhig und friedlich ist, trotz der manchmal aufdringlichen Esel, beschließe ich, hier zu übernachten. Die Nachbarn bedauern, sie haben ihr Zeug noch auf dem Camping. Achim, der Syncrofahrer mit einem Hund, und Laura und Silas mit zwei Hunden und einem Oldtimer-Mercedes G, wollen ebenfalls übernachten.

Am Hang gegenüber scheint eine kleine Höhle zu sein, ich wandere hinauf, es ist keine Höhle, sondern eine Quelle. Hier setze ich mich auf einen Felsen, beobachte die Grashüpfer, die Schmetterlinge, die Wolken, die Berge, eine 4×4-Reisegruppe, die gegenüber die Piste hochkrabbelt, lausche dem Kuhglockengeläut der Herde unter mir. Ein dermaßen friedlicher und entspannender Augenblick, den ich so genieße, dass ich mich erst eine gute Stunde später wieder auf den Weg hinab mache.

Das Refugio macht für den Winter dicht, die Müllabfuhr leert die Tonnen und platziert sie hinter dem Gebäude, wir machen uns jeder sein Abendessen und setzen uns danach um ein Lagerfeuer.

Am nächsten Tag beschließen wir, gemeinsam auf den Jafferau zu fahren, von unserer Seite aus; der Startpunkt bei Bardoneccia liegt fast neben der Zufahrt der Sommeiller-Strecke. Zwischendurch einkaufen und tanken, fahren wir über das Forte Föens nach oben. Dort erzählen uns entgegenkommende Motorradfahrer, dass die Strecke auf der anderen Seite zwischen dem Tunnel nach Salbertrand wegen eines Erdrutsches unpassierbar sei, nur mit schmalen Motorrädern kommt man zwischen den Felsbrocken noch durch. Genau die Strecke, die die Campingplatznachbarn vor zwei Tagen noch gefahren sind.

Wir fahren erstmal weiter, hoch zum Fort Jafferau, wo es wieder zu regnen beginnt, so dass wir auf eine Besichtigung verzichten und zurück Richtung Salbertrand und durch den Tunnel fahren. Hinter diesem können auch drei Fahrzeuge stehen und vor allen Dingen wenden.
Wir laufen ungefähr einen Kilometer bis zur Erdrutschstelle, wirklich, das Holz der abgebrochenen Bäume ist ganz frisch, die Strecke für Fahrzeuge wesentlich breiter als ein Radl nicht passierbar. Also wieder dieselbe Stecke zurück, im Ort trennen wir uns, ich will nach Frankreich, Laura und Silas müssen Richtung Heimat, Achim hat noch mehr Zeit. Beneidenswert.
Über den höchsten Alpenpass, den Col d´Izoard, und weiter den Col Dell´Agnello fahre ich ins Mairatal. Den Camping Lou Dahu in Marmora im Mairatal hab ich als Tipp bekommen, dort lege ich einen Ruhetag ein, mal einen Tag lang nicht fahren.
Die Info, dass die Maira-Stura-Grenzkammstraße wegen Bauarbeiten geschlossen ist, bestätigt sich hier, aber von der Ostseite kann man das schönere Stück einen Gutteil entlangfahren. Leider spielt das Wetter nicht so mit, Nebel und Wolken, bis es mittags etwas aufreißt, da bin ich schon auf dem Rückweg.

Ich suche mir einen Camping Municipal aus und lande in St.-Andre-des-Alpes, zahle keine 20 Euro für zwei Tage auf einem wunderschönen Camping unter Kiefern. Eine Wanderung zum nächstgelegenen Hügel, auf dem steinerne Statuen der Heiligen Peter und Paul stehen, mit traumhafter Aussicht auf den Stausee, eine Menge Gleitschirmflieger und einem neugierigen Grashüpfer zu meinen Füßen.
Über einige Pässe komme ich am Nachmittag zum Lac du Mont Cenis, wo ich spontan beschließe, zu übernachten. Ein traumhafter Sonnenuntergang, blauer Himmel spiegelt sich im ebensolchen Lac.
Weiter durch Liechtenstein nach Österreich zum Sylvretta, wo ich übernachte. Über den Reschen fahre ich nach Südtirol, will dort zumindest noch eine Nacht bleiben. An der Grenze hält mich die Guardia di Finanza an, will wissen, ob ich Benzin in Kanistern dabei habe. Anscheinend gibt es aufgrund in Österreich billigeren Sprits einen erheblichen Benzinschmuggel von Österreich nach Italien … Diesel scheint die Herren nicht zu interessieren.
In einer endlosen Schlange von Tupperware (Wohnmobilfahrern), Traktoren mit Mords-Anhängern zur Wein- und Obsternte, Touries, viele BMW-Motorräder, von älteren Herren gesteuert (gibt’s eigentlich auch BMWs, die von jüngeren Herren oder Frauen gesteuert werden?) und Einheimischen kriechen wir Richtung Meran. Richtig, nächsten Dienstag ist ja Feiertag in D, langes Wochenende, das Wetter traumhaft und Törggelen ist auch angesagt. Da werde ich keinen freien Campingplatz mehr finden, die sind sicher seit Monaten ausgebucht. Nach einem Blick auf die Karte und einer Pinkelpause, bei der mich eine Gottesanbeterin misstrauisch beobachtet, entschließe ich mich, vorzeitig nach Hause zu fahren und lieber noch ein, zwei Motorradtouren zu unternehmen.

Von Meran über Dorf Tirol, Jaufen, Brenner und Mittenwald gehts schließlich heim.
Am nächsten Tag, Freitag, mache ich noch eine Tagestour mit meiner Royal Enfield Himalayan. Früh los, über den Sylvenstein, an dem ich bereits den ersten (Foto-)Stopp einlege, da über dem Wasser Nebelwolken treiben, die es über die Staumauer weht, das hatte ich bisher noch nie erlebt.
Am Achensee vorbei, ein Stück Inntalautobahn die Brenner-Bundesstraße hoch, am Brenner erstmal anhalten und in Ruhe einen Cappuccino genießen, danach rauf aufs Penser Joch. In den Kurven und Kehren folge ich zwei großen Reiseenduros mit italienischen Kennzeichen, könnte sogar schneller fahren, nur auf den längeren Geraden fahren sie mir mit meinen 24,5 PS davon. Auf dem Penser Joch die Aussicht genießend verzehre ich meine mitgebrachte Brotzeit.
Den Abstecher zur Sauburg und zum Noafer hebe ich mir für ein andermal auf, es ist schon spät, weiter zum Timmelsjoch, dort die Ausstellung auf der Passhöhe angeschaut. Das Gebäude kenne ich aus diversen Online-Architekturzeitschriften, es ist durchaus sehenswert. Bei der Abfahrt in einer Kehre weiter unten schmiert mir das Hinterrad kurz weg, fängt sich gleich wieder, war vielleicht ein Ölfleck oder ein Steinchen. Glück gehabt, muss auch mal sein.
Weiter unten 16 Euro Maut für eine einfache Motorradfahrt abgedrückt (Österreich ist nicht billig …), das Motorradmuseum wird ebenfalls für ein andermal aufgehoben. Durch kurzen Stau in Imst und viel Verkehr über den Fernpass, Ehrwald, Garmisch wieder heim nach Tölz.

Anmerkungen
Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren das in den zwei Wochen insgesamt 30 Pässe, wenn man die Assietta und die Maira-Stura-Kammstraßen je als einen zählt, obwohl es dort jeweils über mehrere Pässe geht; aber auch Fort Jafferau, das eigentlich kein Pass ist, sondern eine Festung auf einem Gipfel. Kehren hab ich nicht gezählt; wen‘s interessiert, kann das ja z.B. auf alpenpaesse.de oder alpenrouten.de googeln. Gesamt knappe 3.150 km, davon knappe 2.700 mit dem Land Rover und 450 mit dem Motorrad. Der große Vorteil vom Defender ist, dass ich damit auf diversen Pässen etc. wild campen konnte (mit Klo an Bord). Das ist mit dem Motorrad wesentlich schwieriger.