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Dez 5, 2010 | Nordafrika

Ägypten 2010 – Auf den Spuren der Geschichte

Reisebericht von Susanne und Walter Zielonkowsky

Ich weiß nicht, wie oft ich schon das Buch von E. L.. Almàsy gelesen habe. Es erweckte in mir immer das Fernweh. Almàsy war ein Ungar der neben Rennfahrer, Kriegsflieger , Automobilingenieur auch Expeditionen leitete und für die Deutschen im 2 Weltkrieg zwei Spione durch die Wüste ins Niltal brachte. Die erste Fahrt war Ende 1929, sie führte ihn von Mombasa nach Khartum und weiter die Straße der 40 Tage bis Kairo. Diese Strecke wurde bis dahin noch nie mit einem Auto gefahren. Hier infizierte sich Almàsy mit dem Wüstenvirus.
Von vielen Erzählungen und aus Büchern hörte er von der geheimnisvollen Oase Zarzura, die Oase der kleinen Vögel. Irgendwo zwischen der Oase Dachla in Ägypten und Kufra in Libyen. Sie soll, in einem bis dahin noch völlig weißen Fleck der Landkarte, in der libyschen Wüste sein. In den darauf folgenden Jahren nutzte er jede Gelegenheit, in dieses Gebiet reisen zu können. Auf vielen Fahrten hat er dann diesen weißen Flecken ein Bild gegeben, langsam wurde die Gegend kartographiert. Auf diesen Reisen hat er auch sehr viele prähistorische Felsmalereien und Gravuren entdeckt. Unter anderem auch die Höhle der Schwimmer im Wadi Sura. Almàsy war auch der Erste, der mit dem Auto von den westlichen Oasen Ägyptens nach Kufra in der Cyreneika fuhr. Diese Strecke galt ja viele Jahre bei den Europäern als unpassierbar. Auch G. Rohlfs der deutsche Afrikaforscher scheiterte mit seiner Karawane an dem berüchtigten hohen Dünen. An dem Wendepunkt der damaligen Expedition errichtete er ein Alamat. Als die Teilnehmer das Steinmännchen bauten hat es getröpfelt, daher der Name Regenfeld.

Doch nun zu unserer Reise.

Auch wir haben uns im Frühjahr 2010 wieder auf den Weg gemacht. Die Planung entwickelte sich zu einem Fiasko. Zuerst waren die Fahrbewilligungen für die westliche Wüste vom Militär in Ägypten, aus unergründlichen Gründen nicht zu bekommen. Selbst schon ausgestellte Permits verloren ihre Gültigkeit. Nach einigen Wochen, die Nachricht aus Kairo, die Genehmigungen sind erteilt. Nun ist das nächste Problem aufgetaucht. Gaddafi hat mit den Schweizern einen Streit und lässt so gut wie keine Europäer ins Land. So ist die Anfahrt nach Ägypten wie geplant nicht möglich. Werner, Edelgard und Christian haben sich dann für den Landweg ums östliche Mittelmeer entschieden. Also die Fähren stornieren und Visa für Syrien und Jordanien besorgen. Uns persönlich betrifft das gar nicht, Susi und ich fliegen aufgrund zu wenig Urlaubs nach Kairo. Christian und Edelgart nehmen freundlicherweise unser Auto mit. Bei so einen Durcheinander kam gar keine rechte Urlaubsstimmung auf. In der Woche der Abfahrt waren dann auf den letzten Drücker alle Visa ausgestellt und die Autos gepackt. Doris und Manfred aus Düsseldorf haben sich dann auch noch entschieden mitzufahren. Eine gute Woche war für die Anfahrt geplant, und es hat geklappt. Am Freitag, der Tag unseres Abflugs, hat Werner angerufen daß sie in Ägypten eingereist sind. Das hat ja super geklappt. Um ca. 04°° Uhr in der Früh sind wir todmüde, auf dem Campingplatz in Kairo, in unser Auto und ins Bett geschlüpft.
Mit großer Freude haben wir uns am Morgen begrüßt. Es fehlten noch einige Papiere und Unterschriften, so dass sich unsere Abfahrt bis zum Montagnachmittag hinzog. Das ist halt Afrika. Unseren Offizier werden wir aber schon hier in Kairo bekommen, so dass die Wartezeit in Bahaira wegfällt.

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Nachdem in Bahaira kein Treibstoff zu bekommen war, mussten wir die Route ändern und nach Farafra fahren. Die Weiße Wüste ist zum Nationalpark erklärt worden, so wird jetzt Eintritt verlangt. Wege wurden angelegt, die man nicht mehr verlassen darf. Namibia lässt grüßen. In dem Ort Farafra haben wir auch Eintritt bezahlt, so eine Art Kurtaxe, und wenigstens einige Kanister füllen können. Wir verlassen die Oase Richtung Bir Karawein. In der Nähe der Djara Cave wussten wir von einer zweiten Höhle, die Christian untersuchen will. So war unser nächstes Ziel entstanden. Ein kleines Loch in der großen Wüste, in dass Christian verschwindet. Es entpuppt sich als kleine Tropfsteinhöhle, sogar mit Höhlenbuch. 20 Leute waren schon mal hier.

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Wenn wir schon mal hier sind, fahren wir natürlich noch mal zur Djara Cave. Sie ist immer wieder einen Stop wert. Entlang der Abu Muharriq Düne geht’s nach Süden. Auf Höhe der Darb El-Khashabi ändern wir die Richtung nach SW und folgen dem alten Karawanenweg. Immer wieder verlieren wir die wenigen Spuren und müssen uns den Weg über kleinere Plateaukanten selber suchen. An einer größeren Geländestufe dann doch plötzlich eine geschobene, angelegte Straße. Immer wieder sind wir von diesen Zufällen erstaunt, erleichtern sie doch das Weiterkommen sehr.

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Das erste Fahrzeug hat das Problem die Bodenbeschaffenheit zu erkennen. Da bleibt es nicht aus, das man sich fest fährt. Die Nachfolgenden werden aber manchmal unvorsichtig, ein Blick auf den GPS und schon ist es passiert. In solchen Situationen ist es gut, das Leute dabei sind, die nicht lange überlegen und zupacken, der Fahrer steht meist unter Schock. So eine Aktion kann sich dann über mehrere Stunden hinziehen. Durch ein Gebiet von weißen Steinschollen die wie Glas klingen kommen wir auf die alte Strecke von Farafra nach Mut. Über das von Rolf`s ernannte Felsentor fuhren wir hinab nach El Gasr. Die Oase Mut ist vor uns und ein Tag der Versorgung ist angesagt. Nachdem alle mit 600l Treibstoff und einigen 100 l Wasser versorgt waren, klapperten wir die Lebensmittelläden ab. Unsere Vorräte müssen ja für fast 3 Wochen reichen. Fertig vom Shopping genehmigten wir uns
ein erholsames Bad im Hot Spring. Die nächste Tour führt uns zum Wasserberg des Chedefre, diese Fundstelle wurde erst 2000 entdeckt. Carlo Bergmann fand die Stelle mit den vielen Nebenposten auf einer Reise mit Kamelen. Das Heinrich Barth Institut hat dann die Auswertung der Gravuren übernommen. Diese pharaonischen Hinterlassenschaften werfen die jetzige Geschichte durcheinander. Wir suchen unseren Weg weiter nach Süden.

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Weitläufige Landschaften säumen unseren Weg. Einige Hinterlassenschaften aus dem 2. Weltkrieg kann man hier finden. Immer wieder liegen Shellkanister der Engländer herum. Sie wurden auch als Markierung von Flugplätzen hergenommen. Besonders ist hier, 8 Bells zu erwähnen. Auch einige Autowracks sieht man.

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Wir erreichen die Südgrenze von Ägypten und somit eines unserer Ziele den Jebel Aweinat. Seine Felsmalereien sind einfach grandios, man kann es nicht beschreiben. Durch die schwere Erreichbarkeit sind die Bilder nicht von Verrückten beschädigt oder verschmiert. Ein nochmaliger Versuch den „White Blopp“zu besteigen, einen weisen Punkt in der Satelitenkarte, erweist sich als Flop. Viel zu heiß und keinen richtigen Weg lassen das Projekt auch diesmal gegen Mittag scheitern. Das glaube ich war mein letzter Versuch, auf die Aussicht und die Felsmalereien kann ich, glaube ich, verzichten. Zumindest ist das meine momentane Einstellung.

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Genug der Felsbilder vom Jebel Aweinat, nun wartet etwas Neues auf uns. Vor nicht langer Zeit wurde eine weiter Höhle entdeckt. Sie liegt im verminten Gebiet bei Peter und Paul. Immer ist noch nicht sicher, ob wirklich die Minen geräumt wurden. So fahren wir auf Spuren zu der Position an einem riesigen, dunkelgrauen Felsklotz. Sprachlos stehen bzw. liegen wir vor den Felsbildern. Eine Hyäne, so was haben wir noch nicht mal gehört, geschweige dem gesehen. Auch die anderen Bilder sind hervorragend erhalten und perfekt gezeichnet.

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Von hier geht’s ins, lange Zeit verminte, Wadi Firaq. Einige Touristen sind hier schon auf Minen gefahren. Laut Aussage unseres Führers sind die Minen geräumt worden und seit einiger Zeit fährt er öfters diese Strecke. Schon weit vor dem Wadi sind deutliche Spuren zu sehen, die sich zu einer Piste entwickeln. Alle fahren hier auf den Fahrspuren, auch Khaled weist uns darauf hin, den Spuren zu folgen und nicht zu verlassen. So sicher ist er sich anscheinend auch nicht, das alle Minen weg sind. Wir kommen bei Shaw`s Cave raus. Auch hier, wie so oft, eine Hinweistafel, wo man ist. Nicht mehr lange und es wird einen nicht wundern, wenn Reisebusse hier erscheinen. Auf der vorletzte Fahrt haben wir das Wadi Akhdar mit seinem prähistorischen See besichtigt. Damals haben wir einen Aufstieg auf das Gilf Kebir Plateau gefunden. Diesmal wollen wir weiter suchen, ob man in der Nähe des Aqaba Passes herauskommen kann. Gelegentlich finden wir vereinzelte Spuren. Langsam kommen wir unserem Ziel näher. Almasy`s Wadi Penderell könnte das eine Tal sein, aber die beschriebenen Sandrampen sind weg. Wir können hier nicht in die Ebene fahren. Über eine steile Sandrutsche ganz in der Nähe kommen wir oben an den Aqaba Pass. War wieder ein interessantes Stück Erkundung, so etwas lieben wir.

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Wegen unser neuen Mitreisenden, Doris und Manfred, sind wir nochmals ins Wadi Sura und zur Foggini Cave gefahren. Obwohl schon zum vierten Mal hier, ist es doch immer wieder interessant. Leider werden die Bilder in der Höhle der Schwimmer immer schlechter. Die Erosion fordert ihren Tribut. Aber es ist gut das Führer hier dabei sind, keine mutwilligen Beschädigungen und kein Müll. Unser eigentliches Ziel hier, ist ein Lagerplatz von Almasy. Er hat hier beim Unternehmen Salam einen Wagen versteckt, “Purzel“. Lange ist viel spekuliert und der Platz von Interessierten gesucht worden. Auch wir haben auf jeder Fahrt einige Zeit investiert, leider immer an den falschen Stellen. Nachdem wir schon früher das Chiantilager entdeckten, wäre das ein weiterer Höhepunkt gewesen. Raoul Schrott und ein ORF Team haben Sept. 2009 den Platz gefunden. Es war schon ein gutes Versteck. Man kann es erst wirklich kurz davor erkennen. Einige Teile von der Ausrüstung, alte Reifen und leere Konservendosen sind noch da. Ehrfürchtig sehen wir uns die alten Sachen an. Tolles Gefühl, auch wenn wir es nicht selbst entdeckt haben.

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Zurück über den Aqaba Pass fahren wir ins Wadi Abd el Melik. Uns fehlt immer noch das Wadi Thal bis jetzt hatten wir immer zu wenig Zeit übrig. Wir verlassen das Haupttal des Abd el Melik, umfahren einige einzelne Berge. Eine wunderschöne ganz andere Landschaft erwartet uns hier. In der Nähe eines Tumulus, (altes Hügelgrab) schlagen wir unser Lager auf. Nicht zu nahe, der Geister wegen. Der weitere Weg führt uns ostwärts zum Dünenfinger der Sandsee. Wir wollen ihn durchqueren um Zeit und Kilometer zu sparen. Laut Aussage von Khaled geht das nicht. Er kennt uns aber und weiß, das wir das selber testen wollen. Es hat auch nicht allzu lange gedauert und wir stehen auf der letzten Düne auf der anderen Seite. Wie immer war er sprachlos. Was er aber gar nicht verstand war, als wir ihm sagten, das wir wenden. Den Fahrer des Toyota war die Abfahrt zu steil, das konnte er überhaupt nicht verstehen. Ja, wenn es einer der Lieferwägen gewesen wäre, aber so? Etwas ……… fuhren wir zurück. Da wir unsere Spuren hatten, waren wir sehr schnell über die Dünen zurück am nördlichen Plateaurand.

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Nachdem wir die Dünen südlich in den Bergen umfahren haben, und dadurch nach zwei Tagen eine Luftlinie von, rechnen wir gut 10km, weit gekommen sind, nehmen wir die geplante Richtung nach Osten wieder auf. Vor uns liegt ein Weg vorbei an der Saviem Balise 21 zu einem prähistorischen Steinkreis. Er wurde 1930 von Bagnold entdeckt und soll ein alter Kalender sein. Weiter durch die südlichen Ausläufer der Sandsee, wir wollen nach Regenfeld.

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Auf unseren Weg durchqueren wir immer wieder kleine Plateaukanten, die uns mit bunten Gesteinsschichten erfreuen. Hier ist auch eine prähistorische Ockermine.
Ein aufkommender heftiger Sandwind nimmt uns aber die Motivation. Den Steinen auf unseren Weg, wollen wir über die Sandflächen ausweichen, als wir diese aber erreichen stellt sich heraus, das es nur fliegender Sand ist der uns die glatte Fläche vorgaukelte. Aber wir erreichen Regenfeld fast in Luftlinie. Hätte Gerhard Rolfs damals gewusst das er nur einige km nach Süden ausweichen müßte, es wäre wahrscheinlich alles anders gekommen. Aufgrund des anhaltenden starken Windes, steuern wir Abu Minqar an der Teerstraße an. Dank einer großen Plane haben wir einen relativ sandfreien Abend verbracht. Anderntags war der Spuk vorbei, mit strahlend blauen Himmel erwartet uns der neue Tag.

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Also doch zum Ammoniten Berg. Ca 100 km geht es nun quer zu den Dünen nach Westen. Immer wieder langsam ansteigend um dann relativ steil in eine Senke, mal weis – mal schwarz, abzufallen. Jede Senke war sandfrei und der Urboden lag frei. Eindeutig war der alten Seeboden zu erkennen. Der Berg entpuppte sich als flacher Plateaurand. Alles war mit Muscheln und Ammoniten übersäht. Der Sammlertrieb kam durch. So verbrachten wir einige Zeit nur auf dem Boden. Beim Zurückfahren habe ich einen dunklen Punkt im Sand gesehen. Als wir näher kamen war es ein Pickup. Der Fahrer hat eine Sicheldüne übersehen. Halb verbrannt und ausgeschlachtet meinte unser Offizier, das es sich um ein
Schmugglerfahrzeug handelt und bestimmt eine Leiche unterm Auto liegt, sofort hat er zu graben angefangen. Als er dann einige Kleider und eine verbrannte Kalaschnikov hervorzog reichte es uns und stoppen ihn. Wir sagten er sollte doch besser mit einem Trupp seiner Einheit wiederkommen. Wie sich später zuhause herausstellte hatte er recht und sie haben auch noch ein weiteres Fahrzeug gefunden.

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Wir hatten also sehr schnell eingepackt und sind weitergefahren, eine Leiche wollte keiner. Die Rückfahrt über die Dünen war für mich einer der Höhepunkte dieser Reise. Bis wir an der Straße waren, sind wir nur einmal auf einer zu spitzen Düne aufgesessen und mußten schaufeln. Resultat war, das die Tankanzeige nicht mehr funktionierte, denn der Tank hat eine große Dulle. Die Strecke führte uns auf den steinigen Passagen im Abbruch entlang. Dadurch hatten wir sehr schöne Aussichten, manchmal meinte man an einem Strand zu fahren. Nur das Wasser fehlte. So kamen wir natürlich gefühlsmäßig viel zu schnell auf die Teerstraße, die uns nach Kairo führte.

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Aber unser Rückflug ließ sich nicht verschieben. Nachdem Gaddafi sich wieder versöhnte, war der Rückweg über Libyen auch gesichert. Nach einem Telefonat mit Zuwara war alles geklärt und die Papiere lagen auch schon bereit. Um 6°° Uhr morgens verabschiedeten wir uns von den Anderen und sahen ihnen traurig nach, als sie auf der Pyramide Road immer kleiner wurden. So machten wir uns auf in die Innenstadt. Mittags erfuhren wir zufällig vom Vulkanausbruch in Island, was unsere Heimreise schwierig, nervenaufreibend und teuer machte. Resultat: In Tunesien warteten wir auf unseren Wagen, mit dem wir dann die Heimreise antraten. Die gesamte Heimreise ist aber eine andere Geschichte.