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Aug 5, 2022 | Asien

Ladakh – eine Motorradreise in das Land der Pässe

Reisebericht von Thomas Albert

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Endlich – nach zwei Jahren Corona kann die Reise nach Nordindien im Juni 2022 stattfinden. Gebucht über den Anbieter für Motorradreisen „Wheel of India“ startet die Ladakh Reise mit sechs Teilnehmern, dem Tourguide und einem Begleitfahrzeug für das Gepäck und einem Mechaniker an Board in Leh, der Hauptstadt der Region Ladakh im nordindischen Bundesstaat Jammu und Kashmir. Die rund 1000 Kilometer lange Tour führt uns in 14 Tagen von Leh aus nach Westen bis Kargil, südlich wieder zurück nach Leh über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, den Kardung La, weiter ins Nubra Valley und von dort zum östlichsten Punkt der Reise an den Pangong See, der die Grenze zu Tibet bildet.

Spektakulär ist schon der Inlandflug von Delhi nach Leh. Der Flug über den Himalaya bietet traumhaft schöne Blicke auf das Dach der Welt. Morgens angekommen in Leh kämpfe ich mit Müdigkeit und der Höhe von 3500 Metern. Der erste Tag dient zur Aklimatisierung und unsere kleine Reisegruppe erkundet nachmittags die ruhige, ausgeglichene Atmosphäre der Stadt.

Wir bereisen Ladakh mit den in Indien gebauten Royal Enfield Motorrädern. Gegen Aufpreis waren die neueren Enduros „Himalayan“ auch buchbar, ich entschied mich für die klassische Royal Enfield Bullet. Die bis heute in Indien produzierte Bullet 500 ist ein klassischer Einzylinder Langhuber mit 25 PS und wird seit Jahrzehnten fast unverändert gebaut. Die 500er Bullet fährt sich wie ein Oldtimer, kann nichts wirklich perfekt, ist jedoch für alle Straßenverhältnisse irgendwie geeignet. Somit gelingen die kurvenreichen Straßen ebenso wie die vielen Schotterpisten, Schlaglöcher, hohen Gebirgspässe und Wasserdurchfahrten auf der vor uns liegenden Tour.

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Ausgeschlafen, etwas akklimatisiert und gut gefrühstückt geht es am nächsten Tag erstmals mit den Motorrädern zu einer kleinen Tagestour zu dem Kloster in Thikse und einem Palast in der Umgebung von Leh.

Wir gewöhnen uns schnell an den indischen Linksverkehr und machen uns mit den Enfields vertraut. Nach einer kurvenreichen einstündigen Fahrt erreichen wir das buddhistische Kloster. Es liegt in fast 3300 Metern Höhe auf einem Hügel im oberen Industal. Gegründet im 15. Jahrhundert beherbergt das Kloster etwa 70 Mönche. Die Klosteranlage erstreckt sich über zwölf Terrassen den Hügel hinauf. Wir besichtigen die zehn Tempel und eine rund 15 Meter hohe Buddhastatue. Es gibt von den oberen Terrassen fantastische Ausblicke in das weitläufige grüne Tal umgeben von hohen Bergen.

Dritter Tag

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Heute, am dritten Tag der Reise, verlassen wir Leh auf die erste Etappe, die uns nach rund 180 Kilometern in das Dha-Hanu-Tal bringen wird. In diesem abgelegenen Tal leben die Nachfahren der vor über 4000 Jahren dort eingewanderten Arier. Die Bewohner dieses Tals unterscheiden sich durch ihre hellere Hautfarbe und blauen Augen. Wir durchfahren kleine Dörfer, halten für kurze Pausen in Teestuben und genießen den Chai-Tee.    Die kleinen asphaltierten Sträßchen schlängeln sich durch das Tal, begleitet von einem kleinen Fluss. Nach jeder Kurve eröffnet sich ein neuer Blick entlang des Tals umgeben von teils marmorierten Felsen. Jeder der Gruppe fährt sein eigenes Tempo, ich halte immer wieder an, um die großartigen Aussichten zu genießen und zu fotografieren. Hotels oder Gästehäuser gibt es nicht, daher verbringen wir die Nacht in einem stationären Zeltcamp.

Am folgenden Tag setzen wir die Fahrt in Richtung Westen fort. Die Landschaft bleibt weiterhin spektakulär. Wir durchfahren ein abgelegenes Gebiet Ladakhs, in das nur selten Touristen dringen. Die schmale Straße geht kilometerweit an einem kleinen Fluss entlang, bevor wir wieder auf die Hauptroute in Richtung Kargil, unserem heutigen Ziel, gelangen. Über trockene steinige Bergstraßen kommen wir plötzlich in ein grünes fruchtbares Tal. Die Straße schraubt sich jetzt auf unseren ersten viertausender Pass, den Hambuting La (4024 m). Der Pass markiert die Grenze zwischen dem buddhistischen Teil Ladakhs und dem muslimischen Teil, der an Kashmir grenzt. Angekommen in Kargil beziehen wir unsere Zimmer im Hotel und haben den Rest des Nachmittags für einen Rundgang durch die Stadt. Der islamische Glaube bestimmt hier das Stadtbild. Kargil liegt am Unterlauf des Suru, 25 Kilometer oberhalb seiner Mündung in den Indus, und liegt auf einer Höhe von 2676 Metern.

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Sechster Tag

Gleich nach dem Frühstück verlassen wir Kargil und sind bald wieder in der Region der Buddhisten. Heutiges Ziel ist Lamayuru. Es geht auf einer gut ausgebauten kurvigen Straße durch ein wunderschönes Tal. Wir machen Halt am Mulbekh Gompa, einem buddhistischen kleinen Tempel. Imposant ist eine etwa 30 Meter hohe Buddha- Figur, die in den Fels gehauen ist. Auf der Weiterfahrt nach Lamayuru passieren wir zwei weitere 4000 Meter hohe Pässe. Die Straße ist gut ausgebaut, und nach jeder Kurve öffnet sich ein weiterer spektakulärer Blick auf die teils schneebedeckten Gipfel der Himalayaberge.

Nachmittags erreichen wir Lamayuru, eines der größten und ältesten buddhistischen Klöster Ladakhs. Heute leben etwa 150 Mönche im Kloster, früher waren es bis zu 400. Gegründet wurde das Kloster um das Jahr 1000. Gebaut auf einem felsigen Hügel thront die Klosteranlage über der Landschaft. Von dort oben hat man einen hervorragenden Blick auf das sogenannte „Moonland“, eine bizarre Landschaft. Um das Kloster herum an dem Hügel „kleben“ die Häuser und Hütten, in denen die Einwohner von Lamayuru leben. Wir besichtigen die Klosteranlage und genießen die entspannte Atmosphäre. Im Inneren sehen wir Mönche beim Beten und Meditieren. Die Räume sind allesamt sehr farbenprächtig mit Teppichen, Wandgemälden und Tüchern ausgestattet.

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Draußen setze ich mich in die Ecke eines größeren Platzes und schaue zu, wie einige Mönche beisammen sitzen und mit ihren Smartphones beschäftigt sind. Andere räumen Tische und Stühle einer kurz vorher stattgefundenen Versammlung fort. Zwei junge Novizen, vielleicht zehn bis zwölf Jahre alt, toben herum. Zwei weitere Männer streichen in abenteuerlicher Weise die Wand eines Gebäudes, wobei einer in einer Trage sitzt und die Wand streicht und der andere oben auf dem Dach aufpasst, dass die Konstruktion hält. Eine Gruppe von Frauen in Tracht ist auf dem Weg ins Kloster, um dort Blumengebinde abzugeben. Am nächsten Morgen durchfahren wir zunächst das Moonland. Bizarre Felsformationen in hellem Gestein begleiten uns auf den ersten Kilometern, bevor es durch ein canyonartiges Tal weitergeht. Nach einigen Kilometern erreichen wir wieder die Hauptstraße, die nach Leh führt.

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Heutiges Ziel ist Alchi. Das buddhistische Kloster Alchi, gegründet im 11. Jahrhundert, zählt zu den bedeutendsten und besterhaltenen Kunstschätzen Asiens. Über 800 Jahre lag Alchi im Dornröschenschlaf versunken. Das war das große Glück der auf 3500 Metern Höhe am Südufer des Indus gelegenen, wohl ältesten Klosteranlage des ehemaligen Königreichs Ladakh. Während andere Klosteranlagen im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Invasoren zerstört wurden, blieb diese Anlage unberührt. Aufgrund des trockenen Klimas sind die detailreichen und miniaturähnlichen Kunstwerke noch sehr gut erhalten geblieben. Leider ist das Fotografieren dort verboten. Wir verbringen mehrere Stunden in dieser beeindruckenden Klosteranlage und bestaunen die vielen farbenprächtigen und teils sehr filigranen Wandzeichnungen. Sehr beeindruckend! Für mich ist Alchi die wohl schönste Klosteranlage, die ich auf der Reise gesehen habe.

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Zum Kardung La

Am nächsten Tag geht es hoch hinauf. Wir tanken die Enfields nochmal voll und biegen ab auf die Passstraße zum Kardung La, dem höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt. Bei wolkenlos blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein haben wir grandiose Blicke auf Leh und die Gebirgskette von Stok. Die Passstraße ist seit kurzer Zeit durchgehend asphaltiert und zeigt sich in einem guten Zustand. Wir sind nicht die einzigen, die auf den Pass hoch wollen. So herrscht doch einiger Verkehr auf dem Weg nach oben, und auch viele indische Touristen wollen hoch zum Kardung La.
Die schmale Straße schlängelt sich immer weiter nach oben. Auf dem Motorrad spüre ich mit jedem zunehmenden Höhenmeter die kühler werdende Temperatur und dünner werdende Luft. Die Ausblicke hinunter ins Tal und nach oben zu den schneebedeckten Gipfeln der Berge sind im wahrsten Sinne atemberaubend.
Auf der Passhöhe auf 5600 Metern angekommen herrscht reges Treiben. Viele Inder haben sich auch auf den höchsten befahrbaren Pass der Welt aufgemacht, und jeder will sich mit einem Foto auf der Passhöhe verewigen. Auch wir machen das obligatorische Foto. Es liegt um uns herum Schnee, und es herrscht ein kalter Wind auf der Höhe. Jeder Schritt ist anstrengend, und wir japsen alle nach Luft.

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Heute wollen wir noch Diskit im Nubra Valley erreichen, und so geht es nach dem Trubel auf dem Kardung La weiter. Die Passabfahrt geht zügig, und als wir wieder auf „normaler Höhe“ von rund 3000 Metern sind, machen wir in einem kleinen Straßenrestaurant erst einmal Mittagspause.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Nubra Valley, ein Hochgebirgstal auf etwa 3000 Metern Meereshöhe im äußersten Norden Indiens. Es setzt sich zusammen aus dem Tal des wilden Shyok bis zur indisch-pakistanischen Grenze und dem Tal der aus dem Siachen-Gletscher im Karakorum gespeisten Nubra, die bei Diskit in den Shyok mündet. Für mich ist das Nubra Valley das bisher landschaftlich eindrucksvollste Tal auf der Reise. Das breite Tal ist umgeben von einigen Sechstausender Bergen. Traumhaft schön!
Am folgenden Tag erkunden wir mit den Bikes das benachbarte „Tal der Blumen“. Entlang des Flusses durchfahren wir dieses Tal, machen Pausen an kleinen Teestuben und nehmen ein Bad in heißen Quellen, bevor wir wieder zurück nach Diskit in unser Hotel fahren.

Von unserem Hotel liegt in wenigen Kilometern Entfernung das Diskit Kloster mit einer stattlichen Buddha Statue, die hoch über dem Tal weit sichtbar gelegen ist. Wir besuchen das Kloster und genießen die herrliche Aussicht auf das Nubra-Tal. Gegen Spätnachmittag machen wir einen weiteren Ausflug in das 30 Kilometer entfernte Hundur, das von Sanddünen umgeben ist. Hundur ist ein touristischer Spot, dort gibt es die Möglichkeit, mit Kamelen durch die Dünen zu reiten, was von zahlreichen indischen Touristen wahrgenommen wird.

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Zehnter Tag: Zum Pangong-See an die Grenze zu Tibet

Seit neuestem ist die Strecke von Diskit direkt zum Pangong Lake regelmäßig befahrbar. Wir fahren morgens zeitig los, da auf dem Weg zum Pangong Lake einige Täler mit vielen Wasserdurchfahrten zu bewältigen sind. Je früher am Tag wir die Furten durchfahren, desto weniger Wasser führen sie. Auf geht’s! Wieder fahren wir durch fantastische Landschaften entlang der Täler und einem reißenden Fluss. Die zahlreichen Wasserdurchfahrten machen Spaß, und es gelingt allen in der Gruppe, ohne Stürze und nasse Füße durchzukommen. Die letzte Etappe hoch zum Pangong Lake durchfahren wir eine wunderschöne Bergpassage mit teils grünen Wiesen entlang eines Bachlaufs. An einigen Stellen entdecken wir Yaks und Pferde. Am Ende der Bergstraße öffnet sich plötzlich der Blick. Unvorstellbar intensiv blau liegt er vor uns: Der Pangong Lake!

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Der See ist ein 4238 Meter über dem Meeresspiegel gelegener Salzsee im Hochland von Tibet an der Grenze zwischen Indien (Ladakh) und Tibet (China). Hier oben gibt es keine Hotelunterkünfte, so dass wir in einem der Zeltcamps übernachten werden. Dort angekommen sitze ich vor meinem Zelt und bin überwältigt vom Blick auf den See mit den gleich dahinter aufsteigenden bis zu 6000 Meter hohen Bergen, die im Abendlicht einen einzigartigen Farbkontrast zu dem tiefblauen See bilden. Kaum ist die Sonne hinter den Bergen untergegangen, wird es schlagartig kalt. In einem Holzverschlag befindet sich hier für das Camp ein einfaches Gasthaus, in dem wir uns wärmen und unser Abendessen einnehmen. Es gibt wieder landestypische Kost: Als Vorspeise eine scharfe klare Gemüsesuppe, dann Reis mit würzigem, scharfem Gemüsecurry. Die Currys sind oftmals mit einem Käse zubereitet, der etwas an Mozzarella erinnert. Fleisch gibt es selten und wenn, dann ist es Hühnchen. Es ist die höchstgelegene Übernachtung auf der Reise (4200 Meter) und ich schlafe schlecht, wache immer wieder auf, um Luft zu holen. Morgens sind alle Mitreisenden etwas gerädert, denn auch sie haben nicht gut geschlafen. Nach dem Frühstück geht es auf unsere letzte Etappe mit einer Strecke von 230 Kilometern zurück nach Leh. Die Tour führt uns zunächst wieder zurück durch das wunderschöne Tal mit weidenden Yaks. Weiter geht es zunächst über eine asphaltierte und gut zu befahrende Bergstraße.

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Jetzt liegt vor uns die letzte Herausforderung der Tour, die Überquerung des zweithöchsten befahrbaren Passes der Welt, den Chang La mit einer Passhöhe von 5360 Metern. Die asphaltierte Straße schlängelt sich bergauf, bis plötzlich in einer Baustelle der Asphalt aufhört und es über eine Schotterpiste über zahlreiche Serpentinen weiter in die Berge nach oben geht. Hinter einer Serpentine staut es sich, weil Bagger einen Bergrutsch beiseiteschieben. Wir drängeln uns an den wartenden Autos vorbei, müssen aber noch eine gute halbe Stunde warten, bis wir die Stelle passieren können.
Die Schotterpiste schlängelt sich über zahlreiche Serpentinen immer weiter den Pass hinauf. Auf dem Pass mit einer Höhe von 5360 Metern angekommen warten wir, bis alle Mitreisenden unserer Gruppe da sind. Das obligatorische Passfoto wird gemacht, und wir machen uns an die lange Abfahrt.

Die rumpelige Fahrt mit den Enfields über den Schotter und die zahlreichen Schlaglöcher den Pass hinab ohne Randbefestigungen erfordert viel Aufmerksamkeit und ist anstrengend. Der Blick in die Berge und Täler entlohnt uns jedoch nach jeder Biegung aufs Neue.
Nach gefühlten zwei Stunden Abfahrt endet die Schotterpiste abrupt und geht über in eine sehr gut ausgebaute Straße. Welch eine Wohltat für Rücken und Hintern! Ich gebe Gas und fahre zügig hinab ins Tal, wo sich unsere Gruppe in einer Teestube wieder trifft und eine Pause macht. Über eine gute Straße erreichen wir gegen Spätnachmittag unser Hotel in Leh. Etwas wehmütig parken wir die Motorräder im Hof des Hotels, das war die letzte Etappe! Jetzt haben wir noch einen Tag in Leh vor uns. Wir bummeln nochmals durch den Ort und lassen im Hotel den Abend im Restaurant bei einem leckeren Abendessen ausklingen.

Zurück in Leh

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Den darauffolgenden Tag erkunden wir gemeinsam die Stadt. Leh ist Verwaltungssitz der indischen Region Ladakh und gehört zu den höchstgelegenen ständig bewohnten Städten der Erde. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 30.000. Hier leben friedlich die überwiegend buddhistische Bevölkerung mit Hindus und Moslems zusammen. In vergangenen Zeiten brachte die Seidenstraße Wohlstand nach Leh. Heute sind die beiden Haupterwerbszweige die Herstellung von Silberschmuck sowie der Tourismus.
Wir lassen uns durch die Straßen mit den vielen Souvenirläden treiben und besichtigen den neunstöckigen Leh Palast, der über der Stadt thront. Er stammt aus dem 17. Jahrhundert, als Ladakh noch ein Königreich war. Wir erkunden den Palast und den Gonkhang-Tempel, der auf dem Gipfel des Palastbergs thront. Auf der obersten Terrasse hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Ich erkenne in der Ferne auch einen Teil der von uns befahrenen Passstraße, die hinauf zum Kardung La führt. Am nächsten Morgen fliegen wir über Delhi zurück nach Frankfurt.

Ich blicke auf zwei Wochen voller Eindrücke zurück. Auf dem Motorrad erlebte ich die Landschaften und die Bevölkerung sehr viel intensiver als bei einer Reise mit einem Auto. Die Straßen und die Höhen waren eine Herausforderung und wurden belohnt durch die Ausblicke auf die beeindruckendste Bergwelt, die ich bisher gesehen habe. Die Menschen, die wir trafen, waren stets freundlich zugewandt und neugierig, ohne aufdringlich zu sein. Leider sind 14 Tage Reisedauer in einer Gruppe eine zu kurze Zeit, um tiefer in diese Welt einzutauchen und intensivere Kontakte zu den Menschen zu erleben. Ich werde Ladakh sicherlich nochmals mit mehr Zeit bereisen.